Behandlung in der Schwangerschaft

Zusätzlich zu unserer langjährigen Erfahrung im Schwangerschafts- und Rückbildungssport ist es uns jetzt möglich mit gefühlvollen Techniken schwangerschaftsbedingte Beschwerden wie Schmerzen der Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule, sowie Symphysen Druck, ISG-Beschwerden und Beschwerden im Kreuzbein-Steißbein-Gelenk zu lindern. Denn je besser es der Mutter in der Schwangerschaft geht, desto geringer ist das Risiko für Vorfälle während der Geburt.

Schwerpunkte in der Behandlung – in den verschiedenen Trimena:

  • die Normalisierung der Beckenbeweglichkeit
  • Dysfunktionen in Symphyse, ISG und Kreuzbein-Steißbeingelenk werden über sanfte Techniken behoben
  • Behandlung bzw. Detonisierung z.B. des M. psoas major
  • mögliche Behandlung des Beckenbodens
  • Behandlung faszial bedingter Rückenschmerzen über den gesamten Verlauf der Faszien Züge
  • Überprüfung und gegeben falls Behandlung der Beweglichkeit der Beckengelenke
  • Behandlung des Tonus und der Mobilität aller Diaphragmen

Ablauf einer Behandlung in der Schwangerschaft

Zunächst wird eine intensive Erst-Anamnese durchgeführt, die wir bei Bedarf im Laufe des Behandlungsverlaufs erweitern.

Inhalt ist natürlich die Analyse der Beschwerden in Intensität, Häufigkeit und eventuellen Auslösern.

Dann folgt eine Befundung der Faszien Verläufe von Kopf bis Fuß, sowie der horizontalen Sehnenplatten, wie Zwerchfell und Beckenboden. Dies erfolgt über das Ertasten der Spannungsverhältnisse innerhalb der Faszienketten. Oft ist hier schon die Hauptursache auszumachen. Diese Spannungszustände werden dann gezielt behandelt.

Wichtig ist immer das Wohlbefinden der Patientin und die Bereitschaft sich auf die Behandlung einzulassen.

Sollten sich die Beschwerden nach der Erstbehandlung noch nicht ausreichend lindern lassen, werden weitere Befundebenen einbezogen. Hier zum Beispiel die sogenannte vegetative Ebene, die in der Schwangerschaft ebenfalls beansprucht ist, da hier alle Impulse und Regulationen im Körper der Mutter gesteuert und bewertet werden. Oder auch die viszerale Ebene, bei der die Organe mit ihren Funktionalitäten genauer betrachtet werden. So können zum Beispiel Magenreizungen auch Rückenschmerzen verursachen. Hier versuchen wir nicht nur beratend, sondern auch regulativ einzugreifen, so dass sich der mütterliche Körper selbst helfen kann.

Ablauf einer Behandlung nach der Schwangerschaft

Der Ablauf ähnelt dem in der Schwangerschaft.

Der Unterschied hier ist nur, dass auch intensivere Techniken angewendet werden können, um zum Beispiel den Beckenboden und das Zwerchfell gezielt zu detonieren, um so die häufig nach dem Kaiserschnitt auftretenden Schulter-Nacken-Beschwerden zu behandeln.

Oder auch direkt auf die Muskulatur einzuwirken, die mit dem Beckenboden verknüpft ist. Dies ist oft notwendig bei Müttern, die schon nach kurzer Sitz Zeit unter enormen Rückenschmerzen leiden, die sie weder mit Rückbildungsgymnastik, noch mit klassischen Dehnungen in den Griff bekommen.

Für Informationen zur Verordnungsfähigkeit, halten wir Flyer in der Praxis für Sie bereit.

Fragen richten Sie bitte vertrauensvoll direkt an Nicole Döhler.